Odessa – Multikultimetropole zwischen Europäischer und Eurasischer Union

Odessa - an der Schwarzmeerküste gelegen - wurde unter der Zarin Katharina Ende des 18. Jahrhunderts gegründet. Die angesehensten Architekten des Kontinents wurden geholt. Ihre Bauten prägen das Stadtbild bis heute. Einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisteten Juden. Anfang des 20. Jahrhunderts war Odessa das bedeutendste jüdisch-literarische und zionistische Zentrum im Zarenreich.

Seit der Erlangung der Unabhängigkeit der Ukraine ist, bei allen wirtschaftlichen und sozialen Problemen, eine alte neue Buntheit in die Stadt eingezogen. Nach den revolutionären Ereignissen 2014 und der russischen Invasion in die Ostukraine hat in der Stadt eine Selbstvergewisserung stattgefunden: Dabei tritt eine Mehrheit für die Zugehörigkeit zu einer sich demokratisch entwickelnden Ukraine ein.

• Kunst in der Stadt: Literatur, Musik, Film
• Die deutsch-rumänische Besatzung 1941–44
• Jüdisches Leben einst und heute
• Aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Situation der Ukraine
• Treffen und Gespräche mit engagierten Odessiten

Anerkannt als Bildungsurlaub bzw. anerkannter Bildungsträger für Bildungsurlaub/Bildungszeit in: Berlin, Hessen, Niedersachsen, Saarland

Anerkennung möglich in: Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen