Thessaloniki – griechisch-deutsche Beziehungen im Wandel der Zeit

Nordgriechenland zwischen Finanz- und Flüchtlingskrise, Nazi-Geschichte, religiöser Vielfalt und Integration

Seminarnummer
855524
Art
Bildungsurlaub
Preis
1430,00 €
inkl. Ü/HP | zzgl. Anreise | EZ-Zuschlag: 240,- € insgesamt
Beschreibung

Das nordgriechische Thessaloniki ist seit Jahrhunderten ein faszinierender Schmelztiegel verschiedener Religionen und Volksgruppen. Die Stadt galt bis ins 19. Jahrhundert als eine der liberalsten und progressivsten Städte im Osmanischen Reich.

Im 20. Jahrhundert erlebte Thessaloniki dramatische Umwälzungen. Im 2. Weltkrieg wird Griechenland von Nazi-Deutschland okkupiert. Seit 1981 ist Griechenland Vollmitglied der EU, 1997 war Thessaloniki europäische Kulturhauptstadt, seit 2008 ist „die Krise“ das alles beherrschende Thema. Zu den Sorgen um die Euro- und Bankenkrise gesellt sich die Flüchtlingskrise, die den Balkan in besonderem Maße betroffen hat.

Seminarinhalte:
  • Banken- und Finanzkrise, Flüchtlingskrise und die Auswirkungen
  • Religiöse Vielfalt und jüdische Integration
  • NS-Okkupation, Widerstand und Kollaboration
  • Mazedonienkonflikt
  • Geschichtliche Aspekte und ihre Folgen bis heute
  • Auswirkungen auf das griechisch-deutsche, griechisch-europäische und griechisch-türkische Verhältnis


Anerkannt als Bildungsurlaub bzw. anerkannter Bildungsträger für Bildungsurlaub/Bildungszeit in: Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Saarland, Thüringen

Anerkennung möglich in: Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein

Seminarunterlagen / Dokumente
Seminarort / Karte
Preis: 1430,00 €
(Firma: 0 €)
inkl. Ü/HP | zzgl. Anreise | EZ-Zuschlag: 240,- € insgesamt
buchbar
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